Blicke auf mein Berufsleben.

Blicke auf Privates, rheinisch offen, siehe Rubriken
„Über mich – Privat“ und „Begegnungen“.

Leben, um davon zu erzählen“.
Buchtitel von Gabríel García Márquez, Nobelpreisträger.

Vorab – Einschätzungen der Westfalenpost, Ausschnitt 1. Juli 2000:

Der Erfolg der Düsseldorfer Galerie Blau, die Siegfried Blau 1978 in der Hohe Straße 16 eröffnete, erwuchs nicht zuletzt dank seiner Bereitschaft,
sich Neuem zu öffnen, sich dem Zeitgeist und den Wünschen des anspruchsvollen Kunstpublikums anzupassen.
Siegfried Blau gestaltete seine Galerie zu einem „Salon des 20. Jahrhunderts“, lud auch ein zu literarischen und musikalischen Abenden, gewann bedeutende Vertreter aus Kunst und Politik als Redner.
Unzählige Ausstellungen wurden in der Düsseldorfer Hohe Straße eröffnet.
Mit Werken junger Nachwuchskünstler wie auch international anerkannter Persönlichkeiten wie Joseph Beuys, Günther Uecker, Jörg Immendorff,
Horst Becking, Udo Dziersk oder Heinz Rabbow und Helmut Schober.

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Holprigkeiten sind noch vorhanden. Korrekturen, Pressebeiträge, Fotos fehlen.

Ausstellungen in Düsseldorf, 1978 bis September 1999

1978 – Gründungsjahr Kunsthandel Blau, in Düsseldorf-Carlstadt,
auf der Bilkerstrasse, Ecke Bastionsstrasse. Jahre später Hohe-Strasse 16.
Nähe Karlplatz-Tagesmarkt. Mit Antiquitäten und Moderner Kunst.

Bereits mit 20Jahren sprach ich zu meinem Weggefährten JCB,
das ich mit 30Jahren selbständig sein werde. Wie ersozusagen.
JCB war damals 35Jahre alt, Inhaber und Geschäftsführer
eines über 200 Jahre alten Familienbetriebes.
Meine Selbständigkeit gelang mir! Dank guter sozialer Kontakte, Neugierde, Disziplin, Verantwortungsübernahme – und viel, viel lernen! 

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Mein erster Kunde:
Edzard van Delden, Kunsthändler aus Münster und Osnabrück.
Langjähriger Freund von JCB und etwas auch von mir. Neffe des damals größten europäischen Textilunternehmers Van Delden. Ein Onkel von Edzard war ein CDU-Bundestagsabgeordneter, Fachgebiet Wirtschaft.
Edzard erwarb 1978, am Tag der Neueröffnung, sechs Platzteller, Silber, Augsburg von 1777! Preis 20.000DM. Heute „unbezahlbar“.
Damals war ich erstaunt, erschrocken. Besser, hocherfreut. Das Finanzgesetz seinerzeit: Die ersten drei Jahre nur halbe MWST, bei einem Umsatz von nicht mehr als 60.000DM – im Jahr. Am ersten Abend flog ich raus dem System für Startunternehmer! So etwas macht stark, gibt unternehmerischen Schwung!
Wie ich später erfuhr, Edzard fragte hinter meinem Rücken JCB:
Wieso ich den Mut habe als Kunsthändler selbständig zu sein? JCB sagte:
Blau hat sich an meiner Seite, seit seit seinem 17.Lebensjahr, immer neugierig gezeigt. Gelernt, viele Fachbücher und Kunstkataloge, Ausstellungskataloge gelesen. Er fühle sich fit dazu. Mit seinem angelesenen Wissen, mit Empathie, Qualitätsdenken, macht er volles Programm! Zitat Ende JCB.

Persönliche Anmerkung: Mit zunehmenden Alter vermehrt sich das Wissen einiger oder meinetwegen vieler Kunsthändler, enorm.

In einem der beiden Schaufenster waren ausgestellt, zwei schlanke, schwarze, englische Empire-Armlehnstühle, mit Messing-Applikationen (Beschläge) von 1815. Links und rechts neben einer kleinen, englischen Eichen-Kommode,
um 1800. Mit gut „laufenden“ Schubladen! Kleine Möbel sind besonders beliebt, da es nach dem zweiten Weltkrieg eher Apartments gab, statt große Villen oder Herrensitze! Kleinmöbel sind schwer zu finden. Diese Eröffnungsfenster-Möbel wollte ich nicht verkaufen. Heute noch verschönern sie mein kleines Penthouse in Palma!

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1983 – Juni. Joseph Beuys
Erste Ausstellung der Galerie Blau. Erster, kleiner Pressebericht.
Eine kleine, intime, aber wichtige, erfolgreiche Präsentation. Damals war Beuys noch umstrittenen. Mit Akademie-Studenten baute er die Präsentation auf.
Und durch Beuys wurde auch alles innerhalb einer Woche, verkauft, an einem Banker der Commerzbank. So wie es mir Beuys vorher zugesagt hatte! Beuys, der auch mich immer auf den Mund küssende.
Sein Assistent Johannes Stüttgen betrat nie meine Kunsthandlungsräume.
Er blieb immer vor der Türe stehen. Da hatte ich Glück!
Ich mochte ihn auch nicht.
Doch der Beuys-Kunst-Student Roland erkannte Möglichkeiten. Er vermittelte viel. Schleppte mit und ohne Anwesenheit von Beuys, Grafiken und Zeichnungen etc., heran, mit anderen Studenten. Keine Ahnung, wie Beuys, oder seine Studenten auf mich kamen. Beuys bezahlte seine Mitarbeiter nicht, sondern gab ihnen Kunst-Dinge.

1983 – 10.Juni. Altstadtzeitung. Stolz war ich auf diesen kleinen, ersten Presse-Beitrag! Im Laufe von 26 Jahren Kunsthandel, folgten zig Beiträge.
Fünf Aktenordner! Korrektur Dezember 2020: Mein Kumpel Lauritz Koch lagerte seit 1999 einen weiteren Umzugskarton auch mit Pressebeiträgen auf seinem Dachboden. Oh Mann! Noch mehr Klärungsarbeit! Siehe Rubriken Presse Düsseldorf und Presse Palma. Es sind über 600 Presse-Beiträge!

2006 – 19.Januar, Palma, neunzehn Jahre später.
Ein Foto von Beuys & Blau gemeinsam, in der Mallorca Zeitung vom 19.01.2006.
Anlass, mein privater Empfang zum 20.Todestag von Beuys.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist IMG_4627-768x1024.jpeg
Foto von 1983. Siehe Ausstellung 2006. Dieser Beitrag hier von der Mallorca Zeitung vom 19.01.2006.

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1983 – Juni. Drei Kunststudenten der Kunstakademie Düsseldorf.
Walter Kütz, Michael van Ofen – später Professor ebenda, Carl-Emanuel Wolfstellen Franklin Berger und ich aus – in der Düsseldorfer Achenbachstrasse 154. Dort waren für die umfangreichen Installationen, Objekte, die Präsentation-Räume groß genug. Ein lehrstehendes Geschäft im feinen Zoo-Viertel.
Dies ermöglichte danach eine Museumstournee im Von–der–Heydt Museum, Wuppertal. Danach europaweit. // Diese Zusammenarbeit mit dem intelligenten, cleveren Franklin Berger, ebenfalls Kunst-Student, war super gut gelaufen.
Schön, das er mich auswählte zu diesem gemeinsamen, erfolgreichen (Verkaufs-) Projekt! // Die Idee: Jeder sollte von uns beiden drei Studenten der Kunstakademie auswählen, empfehlen. Schnell gab es Übereinstimmungen! //

Opern-Weltstar Rita StreichFranklins Mutter! Googelst Du.
Siehe hierzu auch Rubrik unter „Begegnungen“. Damals wußte ich nix von ihr. Franklin Berger erzählte nicht, das es seine Mutter war. Erst nach unserer gelungen Ausstellung. Respekt, lieber Franklin!
Franklin Berger wurde selbständiger Fotograf in Düsseldorf, auf der Bilkerstrasse.
Presse NRZ 10.06.1983. Birgit Kölgen, Leiterin Kultur. 
Westdeutsche Zeitung WR 18.06.1983.

1984 – Künstlergruppe 45 Krefeld.
Fünfundzwanzig Künstler der Gruppe 45 (45 Künstler) Krefeld.
Empfehler, Kurator – der Student Ralf Kleinsimlinghaus!
T. Akkermann, L. Bigenwald, F. Brauer, J. Cladders, A. Erkens, G. Fünders, L. Goossens, M. Heynen-Pilters, E. Hoff, W. Holzhausen, F. Huhnen, W. Icks, H. Kempkes, J. Klos, W. Kuhn, M. Kuhlen, F. Ruffing, A. Sabisch, A. Sack, K. Samneé, W. Schriefers, H. Steuernthal, J. Strater, E. Strauch, H. Zangs, H. Ziegler. // Eine kleine Sensation, dank der Ideen und Organisation von Ralf Kleinsimlinghaus, Krefeld. Damals noch – Student bei Prof. Werner Spiess, Kunstakademie Düsseldorf! Ich vertraute Ralf! Das war gut so! // Später wurde – der schon mal „wirbelnd“ auftretende – Ralf, der Gründer und Inhaber von Kunsthandel ARTAX. // Brachte das wohl auch Unruhe, und somit seine Scheidung von seiner Frau, aus der Werhahn- Familie? // In bester Erinnerung, seine Frau davor. Die kreative, dynamische Stefanie Keppler! Noch heute amüsieren wir uns. Über uns. Über andere. Höflich-witzig.

1984 – Kurt Beyerlein, 1904-1944. Wiederentdeckung.
Malerei und Grafiken. Werkübersicht.
Wieder war Ralf Kleinsimlinghaus, Krefeld, Student der Kunstakademie D-Dorf, mit enormen Kunstwissen, mit dieser Idee zu mir gekommen. Ihm habe ich auch hier vertraut. Und er mir. Und das war gut so! Erhöhte die Aufmerksamkeiten für meinen Kunsthandel. Auch in Fachkreisen!
Start der Neider und der Anrempeleien begannen….

1984 – Herbert Zangs – Plus Minus – Der Krefelder Ehrenbürger wird 60. Werkübersicht aus eigenen Beständen. Gleichzeitig mehrere Museumsausstellungen in Deutschland, Frankreich und den USA. 
Mit fachlicher Beratung von – wieder „meinem“ Kunst-Studenten –
Ralf Kleinsimlinghaus, aus Krefeld.

1985 – 1993Immer noch lebte ich eher von Antiquitäten- & Design-Handel. Moderne Bilder hingen über Kommoden. Ein Salon des 20.Jahrhundert! Langsam entwickelte ich mich zum Galeristen. Ohne Antik etc.! Studienreisen kamen hinzu. Das war aber immer schon so. Blieb auch so zwischen den folgenden Ausstellungen. Und bis heute, 2020!

1994 – 24.März. Herbert Zangs – „Zangs wird 70“.
Werkübersicht aus meiner Sammlung.
Alle Arbeiten wurden von Dr. Susanne Cremer-Bernbach begutachtet. 
Siehe Ihr Buch: Werkmonographie Herbert Zangs – Museum Marl 1997, 
wo auch einige Arbeiten aus meiner Sammlung, aufgenommen worden sind,
mit Foto. Gleichzeitig gab es mehrere Ausstellungen in Museen. Auch aus der Sammlung Ihres Vaters, Prof. Siegfried Cremer, Kunstakademie, dem ich viele weitreichende Gespräche verdanke, in seiner Wohnung am Hofgarten in Düsseldorf.
Es folgt eine Zangs-Präsentation in der Kunstsammlung NRW 1998,
bei Prof. Dr. Arnim Zweite, mit Arbeiten aus der Sammlung
Professor Siegfried Cremer, und in der Adolf-Luther-Gesellschaft, Krefeld.

1994 – Oktober. Dorothea Schrade „Wilder Mohn“.
Männer haben Angst vor meinen großformatigen Mohnblüten. Sie denken an eine Vulva, die sie verschlingt. Zitat Dorothea Schrade.  Ehefrau des renommierten Galeristen Ewald Schrade, Schloß Mochental, Ehingen/Donau, Baden-Württemberg. // Dieser berufliche Kontakt tat mir gut. Gespräche waren spannend, aber immer englisch-lustig, wissend. Auch die Übernachtungen in ihrem wunderschönen Barock-Schloß gefielen mir. Das schöne, wichtigste Gastzimmer, durfte ich benutzen. Ein historischer Barock-Saal. Galeristen bekommen die Tüten auf. Manchmal.

1995 – Willi Bucher, Darmstadt – „Der Körper als Maß aller Dinge“.
Malerei & Dr. Dietrich Brügelmann – Hemdenmacher, Köln.
Einführung Prof. Herbert L. Piedboeuf, Köln. Ein ungewöhnliche Kombination mit den Beiden. Spannung pur! Beide Typen sind clevere „Kapitalisten“.
Das alleine schon passte. Das war mal wieder sehr kreativ erdacht, zusammengeführt. Typisch für meinen „Kunst-Salon-Charakter!

1995 -Anders Nyborg, Bornholm/Mallorca
Oberbürgermeisterin Marlies Smeets eröffnet die Präsentation.
Noch nie vorher eröffnete der oberste Repräsentant einer Landeshauptstadt eine private Galerie-Ausstellung!
Anwesend waren Vertreter aller Parteien des Rates, sowie der kunstverständige ehemalige Ministerpräsident Dr. Franz Meyers. Gerade aus dem Krankenhaus entlassen. Er war gut in meiner Erinnerung. Ohne parlamentarische Absicherung erwarb er eine Arbeit für den NRW-Landtag von Heinz Maack. Das kostete ihm fast das Amt! Schirmherrschaft Königliche Dänische Botschaft Bonn.

1995 – Mai, Thomas Baumgärtel alias Bananensprayer.
Titel der wichtigen Ausstellung für Baumgärtel: „Alte Meister“.
Einführung Dr. Reiner Misselbeck, Museum Ludwig – Köln.
Erstmals nennt der Wahl-Kölner Baumgärtel öffentlich seinen Namen.
Seitdem Akzeptanz als „Künstler“ durch diese erste, öffentliche Präsentation
in meiner Galerie in Düsseldorf. //
Gast bei der Vernissage: Seine Schwester, die Kunsthistorikerin Dr. Bettina Baumgärtel, Kuratorin am Kunstpalast D-Dorf. (Heute 2020, Leiterin des Gemäldesammlung. Bekannt wurde sie überregional mit der Ausstellung „Angelika Kaufmann“ 1998. Und Februar 2020). 
Dr. Reiner Misselbeck, Ludwig-Museum Köln:
„Baumgärtel ist der grösste DADAIST“!

1995 – Oktober. Professor Romulus Candea, Deutschland-Österreich. Malerei. „Weibliche Akte und Landschaften“. 
Kuratorin Dr. Martina Schleppinghoff M.A. – von der renommierten Kunststation St. Peter, Köln. Europäisch bekannt von spektakulären Ausstellungen. Leiter, der extrovertierte, hochkluge, selbstverliebte, verdienstvolle Pfarrer Friedhelm Mennekes....
Seine zusammengetragene Kunstsammlung dort, hervorragend!
Seine öffentlichen und privaten Auftritte – pikant!
Schirmherrschaft – nach anfänglichem Wehren, der unsichere
Dr. Wolfgang Donat, Österreichischer Generalkonsul, Düsseldorf. 
Danach war er stolz auf sich. Kommt davon, wenn man nicht genug über Kunst&Kultur liest…Doch er vertraute mir letztendlich.
Und strahlte nach den Erfolgen.
Presse Rheinische Post vom 07. und vom 10.10.1995, NRZ 11.10.1995.

1995 – November. Shmuel Shapiro –
1924 New Britain, Connecticut, USA – 1983 Ravens.  //
In Zusammenarbeit und Parallelausstellung mit dem Museum
„Mahn und Gedenkstätte“ – Düsseldorf. Titel dort „Das Tor des Todes“. 
Redner, Bürgermeister Wolfgang Scheffler und Dr. Christof Zernatto, Ministerpräsident Kärnten, Österreich, und Dr. Barbara Lipps-Kant, Kunsthistorikerin Tübingen. // Schirmherrschaft Österreich. //
Presse Westdeutsche Zeitung 16.11.1995. 

1995 – Dezember, Heinz Rabbow – „Überhaupt diese Augen“.
Einziger, weiterer Galerist damals: die renommierte Galerie Dr. Gunzenhauser, München, Maximilianstraße. Seine Präsentation übernahm ich nach Düsseldorf. Persönlicher Besuch und Gratulation von der Düsseldorfer Galeristin Hete Hünermann, vorher leitende Mitarbeiterin bei Galerie Hans Mayer. Die Schwester von Gabriele Henkel. //
Hete Hünermann und ihre Schwester Gabriele, aus einer Chefarzt-Familie stammend, über „meinen“ JCB: Ach, ihr Freund? Ihm habe ich im Rochus-Club Düsseldorf, immer die Tennisbälle gerne aufgesammelt! Mein Gott, war der schön und charmant! //
Professorin Gabriele Henkel mehrmals mit Interessenten. Etwa mit dem Regie-Star Robert Wilson. Sie sagte: Herr Blau, ich bringe Ihnen Käufer. Ich selber kaufe meine Kunst in New York! Sie lachte. // Alles gut für mich, letztendlich.
Die „Flur-Gespräche“ liefen. //
Presse u.a. Handelsblatt 23.12.1995, Welt am Sonntag 24.12.1995

Schwierig ist es auch in das wichtige HANDELSBLATT zu kommen. Der nicht lockere, aber anspruchsvolle Feuilleton-Leiter Dr. Herchenröder wollte es aber. 

1996 – Februar. Jörg Immendorff – „Das ist mein Stein“.
Benefiz-Aktionswoche für die Obdachlosen-Selbsthilfe des Franziskaner Bruder Matthäus. Für einen Malerfürsten wie Immendorff sehr ungewöhnlich: Er willigte dann doch ein, eine tägliche Mal-Aktion auf meiner großen Galerie-Ausstellungsscheibe. die Medien berichteten täglich. Es gab einen Käufer für die Scheibe mit Immendorff-Malerei: Leider lehnte der Meister ab! 
Presse BILD, 16.02.1996, Rhein. Post, NRZ;
WZ, Westdeutsche Zeitung mit großem Foto Immendorff/Blau 03.02.1996.

FIFTYFIFTY Obdachlosen-Selbsthilfe von Hubert Ostendorf,
in der Galerie Blau. Mit Patron Franziskaner Bruder Matthäus.
Presse WZ 28.03.196, dto. Rheinische Post 

1996 – April. Eckart Roese – „Unterwegs“
Benefiz-Aktionswoche für FiftyFiffty Obdachlosen-Selbsthilfe.
Redner, Dr. Michael Vesper, Vize-Ministerpräsident & Bauminister NRW.Anwesend Düsseldorf Kunstakademie Rektor Markus Lüpertz, ehemaliger Lehrer von Roese und Jörg Immendorff u.a.. 
Presse u.a. EXPRESS 25.04.1996, 27.04.1996,
Frankfurter Rundschau, überregional 08.05.1996.


1996 – Juni. Uwe Klapproth – „Israel , mehr Düsseldorf“.
Mit Dr. Michel Friedman als Eröffnungsredner.
Der Rechtsanwalt Friedman war damals Kulturdezernent der Jüdischen Gemeinde, Frankfurt und CDU-Vorstandsmitglied. In Zusammenarbeit mit Dr. Wieland König, Direktor Stadtmuseum Düsseldorf. Schirmherrschaft Jüdische Gemeinde Düsseldorf. Wir mußten auf der Strasse eröffnen, vor der Galerie. Laut Presse über 500 Gäste! Sie verschoben die jährliche Gemeinderatssitzung zum ersten Mal, so Paul Spiegel! Und wie kam es zu dem damals höchst populären Eröffnungsredner Michel Friedman, den Deutschland vorrangig aus seiner (für mich eher nervigen) Talkshow kannte? Das war einfach: Friedman lief an einem Samstagmittag vor meiner Galerie auf der Hohe Straße vorbei, mit einem weißen Pudel und seiner Lebensgefährtin (Schäfer? Schulze?). Die Galerie ließ ich offen, lief hinterher und sagte: Herr Dr. Friedman, kein Attentat. Nur die Bitte, Sie als Eröffnungsredner zu gewinnen. Ich stelle mit dem Stadtmuseum Düsseldorf einen jüdischen Künstler aus, mit jüdischen Themen. Der Künstler war deswegen in Israel. Ah, wie clever, sagte er! Er faßte meine Schulter und fragte: Wo ist Ihre Galerie? Wir gingen zurück. Er gab seine Visitenkarte mit seiner Frankfurter Anwaltsadresse. Schon saß das Ganze. Das wurde für alle Beteiligten, ein irrer Erfolg!
Presse Express 04.06.1996, NRZ 05.06.1996. u.a. 

1996 – September. Jörg Immendorff – „The Rake’s Family“. Internationale Ausstellung. Seit 1982 bei Schmela, hatte Immendorff nicht mehr in Düsseldorf ausgestellt. 
Immendorff akzeptierte meinen Wunsch, Ölarbeiten auszustellen. Nach Rücksprache mit seinem bekannten, großen Galeristen Werner, Köln. Aber keine Ölbilder. Ich wollte aber Öl! Daher gab zunächst einen Schreckmoment, da diese drängende Diskussion von mir bis dahin, Immendorff nervte!
Immendorff: „Herr Blau, Künstler hassen Galeristen“. Sofort antwortete ich schlagfertig: „Herr Immendorff, Galeristen hassen Künstler“. Rums! Stille!
Wir gaben uns die Hand. Und er machte es: Farbig fasste er (malte sie an ) 12 große Bronzen-Affen-Skulpturen. Verkaufspreis 25.000 DM damals. Ja, ich verkaufte auch. Abrechnen mußte ich es sofort Bar. Übergabe im Hotel Breidenbacher Hof. Er spendierte ein Glas Champus. Immendorff grinste breit dazu. Denn, seine Wahl für mich, war ja erfolgreich. // Grafiken wurden dazu präsentiert. Alles mit Einverständnis seiner Galerie Werner, Köln, seiner eigentlichen Galerie. Aber eben in Köln. Immendporff mußte ja in Düsseldorf ausstellen, um Professor werden zu können an der Kunstakademie!
Eröffnungsredner, der neue Regierungspräsident Jürgen Büssow – 
wieder mal auf der Strasse vor der Galerie: über 500 Gäste, so die Presse! Plötzlich hupt ein Porsche. Wilde Gesten und Geschrei des Fahrers: „Machen sie die Strasse frei. Ich will durchfahren“. Der Regierungspräsident: „Wenn Sie nicht sofort rückfahrtsfahrend wieder verschwinden, werden sie wegen Störung der Öffentlichkeit von der Polizei verhaftet. Ich habe Polizeigewalt!“ Der Porsche verschwand. Beifall aller Gäste für Büssow. (Siehe Presseberichte).
Erst n a c h dieser Düsseldorfer Ausstellung bei mir, wurde es möglich, das Immendorff Professor an der Kunstakademie Düsseldorf wurde! So waren die NRW-Bedingungen. Ausstellungsgäste: Professor Markus Lüpertz, Rektor Kunstakademie Düsseldorf u.a. Kollegen. Und, und, und.
Presse Rheinische Post 16.09.1996, 09.10.1996,
Westdeutsche Zeitung 17.09.1996, BILD 09.10.96, Express, 

1996 – Oktober. Udo Dziersk – „Behauptung eines Gefühles“
Erste Ausstellung mit dem Förderpreisträger der Landeshauptstadt Düsseldorf. Galerie-Künstler Udo Dziersk, vorher bei Paul, Galerie Alte Schule in Ilverich (ehemalige Beuys Galerie u.a. ).
Redner, Wolfgang Kamper, Vorsitzender des Kulturausschusses der Landeshauptstadt. Anmerkung:
Dziersk wurde 2002 Professor an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, unter Rektor und seinem ehemaligen Lehrer, Markus Lüpertz. Dziersk arbeitet jetzt auf europäischem Akzeptanz-Niveau, mit entsprechenden Museumsausstellungen. Seine Bedingung für einen Wechsel von der renommierten Galerie Ilverich zu mir: Eine Museums-Ausstellung alsbald.
Das schaffte ich. Siehe 1997. 
Presse u.a. WAZ 16.10.1996, WZ 19.10.1996 Welt am Sonntag, 20.10.1996, EXPRESS 22.10.1996, NRZ 05.11.1996, Rheinische Post 15.11.1996.

1996 – Rolf Purpar – Buchvorstellung „Düsseldorf – Stadt am Rhein“
Erstexemplar-Überreichung an Bürgermeister Heinz Hardt. Und an sechs Generalkonsule der Nachbarländer. Das Buch wird offizielles Geschenk der Landeshauptstadt Düsseldorf.

1996 – Dezember. Heinz Rabbow – „Überhaupt diese Augen, Teil II“
Rednerin, Gertrud Hanke, stellv. Vorsitzende des Kulturausschusses des Rates der Stadt Düsseldorf.
Diese Ausstellung geht weiter zur Galerie Gunzenhauser, München. 
Und – wieder mal über 80% aller Bilder wurden verkauft. S
agenhaft, dieser Erfolg mit Rabbow! 

1997 – Januar/Februar Jósef Krysztof Oraczewski, Warschau
Redner, Bürgermeister Heinz Hart und der Polnische Botschafter Dr. Andrzej Byrt, Bonn. Schirmherr die Regierung von Warschau und Poln. Botschaft Bonn, mit späterer Ausstellungs-Einladung an unseren Künstler Udo Dziersk in ein Museum in Warschau. In Zusammenarbeit und gleichzeitiger Ausstellung mit dem Museum Volk & Wirtschaft, Düsseldorf. Schirmherr und Partner – Landeshauptstadt Düsseldorf.
Presse u.a. Rheinische Post 14.01.1997, Express 16.01.1997, WZ 18.01.1997, Rheinische Post 21.01.1997, WZ 24.01.1997, WZ 08.02.1997. 

1997- März/April. Horst Becking, Hagen. – „Das kleine Format“.
Ausstellung 50 Bilder für den 50.Geburtstag des Galeristen Siegfried Blau
dank unserem „Hauskünstler“ Horst Becking, der selber in diesem Jahr 60 Jahre alt wurde. Becking ist Preisträger des Internationalen Trienale-Grafik-Preis 1997, Grenchen / Schweiz. Vorgänger waren unter anderem Roy Lichtenstein, Gerhard Richter, Georg Baselitz, Antoni Tápies und einer seiner Lehrer, nämlich Ruprecht Geiger. Ausstellung auch u.a. Galerie Neher – Essen.
Presse u.a. Rheinische Post 14.05.1997. 
Mit Foto seiner anderen Galerie Beck&Eggeling.

Horst Becking hat mir nie verziehen, das ich Möllemann als Eröffnungsredner akzeptierte. Becking sieht sich eher in der Nähe der Intellektuellen der SPD.
Zitat Becking: „Dieser FDP-Windhund“.
Keiner wußte, wie dramatisch das Leben bei Möllemann aussah.
Siehe seinen spektakulären Selbstmord per sich nicht öffnenden Fallschirm. Möllemann war ein respektabler Vorstand bei Schalke 04.
Aber für uns und in den Medien, galt er „als Minenhund von Genscher“. 

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1997 – März. Eckart Roese – „100 Gemälde zu 100 Heinrich-Heine-GedichtenIn Zusammenarbeit und Parallelausstellung mit dem Museum Heinrich Heine Institut, Prof. Dr. A. Kruse.
Rednerin, Heidemarie Vahl, Museumsleiterin ebenda.

1997 – Juni. Bruno Stane-Grill – „Heinrich Heine Requiem“.
Offizieller Beitrag zum Heinrich Heine Jahr der Landeshauptstadt Düsseldorf. 
200 Jahre Heinrich Heine, als einzige Galerie mit einem Beitrag. 
Aktionswoche Live Malerei und Piano. 
Mit Uraufführung in Zusammenarbeit mit der Clara Schumann Musikschule, Dozent Bernd Wiesemann, Piano. Auch mit einer Ur-Aufführung (CD erhältlich). Rednerin, Heidemarie Vahl, Museumsleiterin Heinrich Heine Institut.

1997 – Günther Uecker – „Interferenzen – Der Himmel über der Straße“. Aktionswoche mit Zeichnungen und Grafiken für die Obdachlosen-Selbsthilfe des Franziskaner Bruder Matthäusin Kooperation mit fiftyfifty Obdachlosen-Magazin, Herausgeber Hubert Ossendorf.

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1997 – 24. September – Wiedereröffnung der vergrößerten Galerie Blau,
nach drei Monaten Umbaumit der Bildhauerin Marina Romanovskaya, Moskau. Empfehlung & Kurator, Prof. Heinz Althöfer.
Besucherandrang. Über 400 Besucher! 
Eröffnungsrednerin, NRW Kultusministerin Dr. Ilse Brusis –
zum ersten Mal in einer privaten Galerie.
Schirmherrschaft Jüdische Gemeinde, Vors. Dr. Adrian Flohr,
Vorstand Paul Spiegel, Düsseldorf und die Russische Botschaft Bonn. 
Presse Express 26.09.1997,
mit Foto Kultusministerin Ilse Brusis, Heinz Schwarz, Präsident Stadtsparkasse, Paul Spiegel, Vorsitzender NRW-Jüdische Gemeinden und Siegfried Blau.
Westdeutsche Zeitung WZ; 26.09.1997.
Welt am Sonntag 12.10.1997,
Rheinische Post 09.10.1997,
NRZ 18.10.1997. 

Zur Wiedereöffnung, oben links. Top-Magazin Düsseldorf

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1997 – November. Udo Dziersk. Gastausstellung in Warschau,
im „Museum für Zeitgenössische Kunst, Staromiejski Dom Kultury“.
Dank Vermittlung der Galerie Blau. (Siehe Udo Dziersk, 1996). Schirmherrschaften Rathaus Hauptstadt Warschau und Rathaus Landeshauptstadt Düsseldorf. 
Grußworte von Oberbürgermeisterin Marlies Smeets, Landeshauptstadt Düsseldorf, durfte Blau in Warschau verlesen.
Organisator, ohne BRD-Aussenamt, der polnische Botschafter,
Bruder des damaligen Partei-Vorsitzenden der „Sozialdemokratie der Republik Polen“, Józef Oleksy. 
Die Galerie Blau hatte ihr Versprechen von 1996, zu Udo Dziersk, eingelöst: 
Eine erste Museumsausstellung für relativ schnell zu organisieren.
Titel „Zwischen Paris & Warschau – Gestimmtheit“.

1997 – Dezember. Udo Dziersk. Titel „Zwischen Paris und Warschau“. 
Eröffnungsredner Prof. Dr. Elmar Zorn,
Präsidiumsmitglied Europäische Akademie Wissenschaft & Künste, Salzburg.
Dziersk ist seit 2002 Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.
Ehem. Meisterschüler von Rektor Markus Lüperz und Gerhard Richter. 

1997 – Adventskonzert in der Galerie Blau.
Klaus-Aymar de la Beaujardiére, Cembalo. 
Werke von Haydn Royer, Scarlatti.
Presse WZ – überregional 20.12.1997, Express.

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1998 – Januar. Anders Nyborg, Bornholm/Mallorca, Malerei und
Peter Rübsam, Bildhauer Düsseldorf. 
Titel „www.art-to-art.com“. 
Eröffnungsredner Dr. phil. Norbert Blüm, CDU-Vorsitzender NRW, Bundesarbeitsminister.
Gratulation zur Ausstellung per Brief:
Bundespräsident Dr. Roman Herzog und Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl. 

Großer Andrang. Wieder mal über 400 Gäste. Der kleinwüchsige Norbert Blüm ward nicht mehr gesehen. Daher kletterten alle Redner, Norbert Blüm, Generalkonsul Jürgen Tranberg (zitternd) und ich – auf meinen 3-Meter langen Galerietisch. Lächelnd, witzig, riß Blüm mir das Grußwort seines Dienstherrn Bundeskanzler Helmut Kohl aus den Händen, welches ich vorlesen wollte. Es würde nur dort stehen, wir beide wären gut, sagte Blüm. Beifall. Herrlich keß! Seine launige gute Rede folgte: Warum er hier stehe, fragte er in den Raum. Weil Blau eben nicht was von ihm wolle, was wieder mit Geld usw. zu tun hat. Sondern weil Blau kreativ nach Vorne schaut. Verbale Unterstützung möchte für seine Künstler. Das ist auch gut für NRW.
Presse Rheinische Post,
Express und BILD 20.01.1998,
NRZ, Düsseldorfer Nachrichten, 21.01.1998,
BILD 30.12.1998.

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1998 – Februar. Günther Uecker – „Verletzungen – Verbindungen“. Grafiken. Zusätzliche Präsentation von Tusche-Zeichnungen. 
Von Günther Uecker ausgewählt, in seinem Atelier im Hafen.
Gerne war ich dabei, in seinen großzügigen Werkräumen. 
Eröffnungsrednerin / Mäzenin und Käuferin Dr. Ilse Brusis,
Kultusministerin NRW.
Benefizaktionswoche für die Obdachlosen-Selbsthilfe.

Hubert Ostendorf, Magazin fiftfifty, Dr. Ilse Brusis, NRW Kultusministerin

1998 – Podiumsdiskussion „Männlich oder Weiblich“, beim BBK.
Mit Frau Prof. Rissa, Kunstakademie Düsseldorf, Ehefrau von Prof. Karl Otto Götz, Klaus Flemming, Kunsthistoriker, Köln
Sedef-Kayamann- Aplpsü, Galeristin, Anna Maria Grill, Malerin und Vorsitzende des BBK (Bund Bildender Künstler) & Siegfried Blau.

Moderation Michael Georg Müller, Kritiker Welt am Sonntag, NRZ & Westfälische Rundschau. 
Ergebnis von allen, auch an dort präsentierte Künstlerarbeiten verdeutlicht: Weibliche oder männliche Kunst ist nicht erkennbar!
Daher auch signiert Frau Prof. Rissa, nur mit „Rissa“, um nicht Voreingenommenheiten zu erzeugen. Zitat Ende.

1998 – Mai „Kulturtage Neapel in der Landeshauptstadt Düsseldorf“. 
Mit Künstler Giampaolo Di Cocco & Lello Esposito, Neapel.
Auf Einladung von Universitätsdirektor Prof. Kaiseund dem dortigen Romanischen Seminar, als einzige Galerie in Düsseldorf.
Gemeinsam mit dem Stadtmuseum, Goethe-Museum, Schauspielhaus und Kunstmuseum.
Eröffnungsredner Prof. Dr. Elmar Zorn, Präsidiumsmitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften & Künste, Salzburg.
Schirmherrschaft Prof. Dr. Bruno Mocci, Italienische Botschaft, Bonn.

1998 – Mai. Stadttor-Galerie Blau – Gründung.
Die Galerie Blau wird gebeten, das neue, „Europäische-Mipim-Award“,
Cannes („Architektur-Oscar“) prämierte Stadttor Glas-Hochhaus, am Hafen,
mit Kultur zu bespielen.
Erste Ausstellung mit Marcus Schwier, Fotografien. Schwier ist Preisträger der Raiffeisen und Volksbanken 1999 / 2000 mit Ausstellung im Sprengel Museum Hannover, und anschließender Ausstellungstournee in anderen Kulturinstituten. Kurator Prof. Dr. Erwin Heerich, Kunstakademie Düsseldorf .

1998 – Juni. Prof. Dr. Claus E. Bärsch – Buchvorstellung:
„Die politische Religion des Nationalsozialismus“. Claus fragte ich, und, wie und wo wird Dein „Wälzer“ vermarktet? Nur was für Fachleute, antwortete er.
Nee, meinte ich, das machen wir anders. Deinen Verlag rufe ich in München an. Lasse mich bezahlen, um Werbung für Dich zu machen.
So geschah es. Mit diesem Konzept: 
Redner Bürgermeister Joachim Erwin.
Überreichung der Erstexemplare auch an vier „Konsule der Siegermächte“. Später wird das „Magazin Focus“ – auf acht Farbseiten berichten!

1998 – JuniHelmut Pfeuffer – „Körper – Landschaften“.
Anlass, sein 65. Geburtstag während der Ausstellung! 
Eine besondere Freude, da Werke gezeigt wurden, die 1997 z.B. in der Staatsgalerie Moderne Kunst, München, präsentiert wurden.
Kurator, Prof. Dr., Elmar Zorn, Berliner Museumsdienst. 
Redner, Dr. Gottfried Knapp, Feuilleton, Süddeutsche Zeitung.
Professor Dr. Armin Zweite, Direktor Kunstsammlung NRW, schreibt uns dazu einen Glückwunsch und gratuliert zu der guten Entwicklung der Galerie Blau.

Natürlich habe ich mich über diesen Brief sehr gefreut!

1998 – August. Udo Dziersk – „Summertime“
Arbeiten nach seinen Studien-Aufenthalten in Paris und New York.
Redner Prof. Dr. Elmar Zorn, Berliner Museumsdienst. 
Danach: Udo Dziersk wird Professor an der Kunstakademie Düsseldorf 2002. Presse Rheinische Post 15.10.2002.
WZ – Westdeutsche Zeitung 16.11.2002. 

1998 – in der Stadttor Galerie Blau – „Kulturtage Altstadtherbst“
der Landeshauptstadt Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit der Galerie Blau. Christian Roderburg, Schlagzeug

1998 – in der Stadttor-Galerie Blau – Kulturtage „Altstadtherbst“
der Landeshauptstadt in Zusammenarbeit mit der Galerie Blau.
Robert Dick, Flöte, New York – “Music For One”.
Presse Westdeutsche Zeitung 30.09.1998.
Rheinische Post 22.09.1998. 

1998 – Ross Feltus – „Fotografie“
Benefizaktionswoche für FifftyFiffty Obdachlosen-Selbsthilfe
der Franziskaner und Leiter Hubert Ostendorf, fiftyfifty-Magazin.

1998 – August. Ross Feltus kreiert Künstleruhr für die Obdachlosen-Selbsthilfe. Organisation Hubert Ostendorf, FIFTYFIFTY Magazin. 

1998 – 20.Oktober. „scandinaVIA 98“. Dänisch/Deutsche Autorenlesung
mit Peer Hultberg & Dieter Kühn
in „polarer Dänenkunst“ von Anders Nyborg & Nils Sylvest.
Einführung und Zusammenarbeit mit Michael Serrer,
Direktor Literaturbüro NRW.
Schirmherr Dr. Bernd Kretschmar, Kulturattaché KNGL. Dänische Botschaft Bonn & Club Danmark e.V.
Presse Rheinische Post 31.10.1998.
NRZ 14.10.1998. 

1998 – Helmut Schober, Österreich/Mailand – „Licht“.
In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bonn.
Kurator / Redner, jeweils im Museum und in der Galerie Blau, 
Prof. Dr. Dieter Ronte, Direktor Kunstmuseum Bonn.

Schober ist zweifacher „documenta“ und „Biennale“ Teilnehmer.
Anschließende Ausstellungen in New York, Orensanz Foundation,
Mailand und Berlin – Postmuseum.
Eine große Arbeit konnten wir an die Sammlung Pax Christi in Krefeld abgeben. 

Helmut Schober – Uraufführung 21.05.1998:
Zweiter Akt mit dem „großen“ Maler.
Mein musikalischer und finanzierter Auftrag an die Robert-Schumann-Hochschule, Düsseldorf: Komposition eines Musikstücks.
Titel „Schobers Light“. Uraufführung im Kunstmuseum Bonn.
Komposition David P. Graham. Lehrer u.a. an der Musik-Hochschule. Konzertakkordeon, Alexander Buchholz. //
Fantastisch: In nur drei Wochen gelang dieses Projekt! Es sollte halt innerhalb der beiden Ausstellungen sein – in Bonn und in Düsseldorf, bei mir. //
Begrüßung, Würdigung, wieder Prof. Dieter Ronte. //
Siehe VHS-Kassette. //
David P. Graham. Geboren 1951 in Stratford-upon-Avon, UK.
( Geburtsort von William Shakespeare). // Studium Reading University und bei Werner Henze. Seine Werke wurden in Europa und in Lateinamerika aufgeführt. Filmmusik u.a für Volker Schlöndorff. Siehe www.david-p-graham.com //
Ja, auf diese Idee einer Komposition, bin ich richtig stolz!

Verkaufserfolg mit Bild von Helmut Schober. In die berühmte Sammlung „Pax Christie“, Krefeld. 
Der wunderbare, intelligente Kenner, Pfarrer Karl Josef Maßen & Blau im Gespräch vor Hemut Schober Werk. Später folgt ein Gespräch mit der Gemeinde, nach einem Gottesdienst. 

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1998 – Oktober – Jubiläum „20 Jahre Galerie Blau“

Redner: Leonhard Kuckart,
Vorsitzender des Kulturausschusses des Landtags NRW.

Redner Joachim ErwinBürgermeister Düsseldorf.
Mit Überraschung: Joachim Erwin (CDU) rezitiert ein Heinrich-Heine-Gedicht – aus seinem Gedächtnis! Respekt! Kommentar Prof. Bärsch: „Sie können nicht aus meiner Partei sein“! (SPD). 

Künstler:
Lorenzo Guerrini, Skulpturen, Rom. Einführung Dr. Christoph Brockhaus, Direktor Wilhelm-Lehmbruck-Museum Duisburg,
Transport-Sponsor UBS Private Banking. 

Gianni Asdrubali, Malerei, Rom. Einführung Prof. Giorgio Bonomi,Direktor Kunsthalle Perugia und Dr. Elmar Zorn, Berliner Museumsdienst.
Schirmherrschaft Dr. Paolo Ducci, Italienischer Generalkonsul NRW.

Marcus Schwier, Fotografie, Düsseldorf. „Windgeformte Skulpturen“ mit Katalog. Einführung Prof. Dr. David Galloway, Universität Bochum. 

Musik: Anja Hilger, Flöte & Johannes Leis, Baritonsaxophon. 

Presse Feine Adressen 11/1998, mit Foto Kultusministerin Ilse Brusis & Blau.
NRZ 26.09.1998.
Rheinische Post 09.10.1998.
Überblick 9/98. WZ 19.,09.1998.
Rhein. Post 24.09.1998.
Düsseldorfer Hefte 9/98,
Rhein. Bote 

Foto NRW-Kulturministerin Dr. Ilse Brusis erwirbt Günter-Uecker-Arbeit. Magazin „Feine Adressen“, 11/1998

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1998 – Angel Orensanz, New York – Stahl- Installation, Malerei.
„Träume aus den Augen“
Einführungen Prof. Pierre RestanyKunstkritiker Paris und Dan CameronKurator New York MuseumKurator Prof. Dr. Elmar Zorn, Berliner Museumsdienst.
Mit Alexander Nitzberg, Lyriker, Förderpreis von NRW und Düsseldorf 1998.
Amelie Jalowy, Performance, Tänzerin, Choreographin und Dozentin.
Presse Rheinische Post 19.11.1998. 

1998 – Gregor Haiduk – „Totensonntag“.
Sargentwürfe als ästhetisch, künstlerische Objekte.
Mit Live-Beiträgen dabei: TV-WDR 3 und RTL.
Einführung und Zusammenarbeit mit Lothar Schwinden – Rheinisches Landesmuseum Trier.
Presse Express 26.11.1998 .
TV WDR3 und
TV RTL.
Rheinische Post 19.11.1998.
Westdeutsche Zeitung 24.1.1998.
Welt am Sonntag 22.11.1998. 

1999 – 1.JanuarGaleriepartnerschaft mit Theofilos Klonaris, bis 2004.
Der Grieche mit doppelter Staatsangehörigkeit, geboren in München 1964.
Der griechische Vater war dort stationiert. Er mußte zurück nach Rhodos, nahm das Baby Theofilos mit. Die Mutter blieb in München, um Jura zu studieren. Das hieß – Trennung. // Hätte sein Vater das Baby nicht nach Rhodos gebracht, wäre der Mittelpunkt der Familie, die Großmutter, sehr böse geworden! // Diese hochkluge Frau lernte ich auf Rhodos kennen. Denn, bevor wir nach Palma wechselten, wollte ich von Theofilos die Heimatinsel Rhodos und seine Geschwister und Vater, kennenlernen. Sein früherer Freund Prof. Dr. Galloway interessierte sich nicht. Zitat Theofilos. //
Theofilos, mehrsprachig, wird nach sechs Monaten inoffizieller Mitarbeit,
ab dem 1. Januar 1999 offiziell zu meinem Galeriepartner.
Mein Mentor JCB, westfälischer Unternehmer, war dagegen:
Du kennst ihn noch nicht so lange!
Über Prof. Dr. David Galloway, Universitätsprofessor in Bochum für Amerika Studien, Kurator, Korrespondent der Herald Tribune seit 25 Jahren, art news, Art in America, enger Freund von dem Star-Architekten Richard Meier, haben wir uns kennengelernt. Auf einer Vernissage im Sauerland. // Der Welt am Sonntag-Redakteur, Michael Georg Müller, nahm mich mit. Als Fahrer…// Doch ich entdeckte Theofilos. Selbst die handverlesenen Gäste nach der Vernissage, in der Veranstalter-Villa, wie eine Gabriele Henkel, Immendorff, Rektor Lüpertz und die 3-Sterne Küche von dem kochenden Top-Maestro&Team, in der Gastgeber-Villa, Dieter Müller, von Schloß Lerbach, konnten mich nicht ablenken. Ich sah den angenehm stillen Klonaris! Michael Georg Müller sah nur den „Kulturpapst „Galloway! Siegfried, wir müßen uns daneben setzen! // Klonaris war sieben Jahre Galloways Freund&Mitarbeiter.

1999 – 20 Januar – Walter Urbach – Ätna Mohn.
Eröffnungsredner / Kurator Prof. Dr. Manfred Schneckenburger.
Auf Empfehlung von Prof. Dr. Dieter Ronte, Direktor Kunstmuseum Bonn.

Katalog, Vorwort / Text Elmar Zorn, Berliner Museumsdienst, Dieter Ronte, Direktor Kunstmuseum Bonn und Manfred Schneckenburger, Rektor Kunstakademie Münster, zweifacher documenta Leiter.
Musik Angelika Niercier, Saxophon, Förderpreisträgerin von Düsseldorf 1999. Presse 30.01. 1999 Rheinische Post/Neuß-Grevenbroicher Zeitung. 

1999 – 17. April – Horst Becking – „Aufbruch“. Neue Bilder.
Kurator / Redner, Dr. Gérard A. Goodrow, Leiter Zeitgenössische Kunst Christie’s London, freier wissenschaftlicher Mitarbeiter Museum Ludwig Köln, der Kunststation St. Peter, Köln. (2004 – Berufung Gérard A. Goodrow’s als Direktor der ART COLOGNE).
Es entsteht eine Sondergrafik.
Musik Frank Wittig, Harfe, 1.NRW- Preisträger Jugend musiziert.
Presse Rheinische Post 09.03.1999 – Vorankündigung, das Gerard A. Goodrow, Dir. Christies London kommt und redet.
Rhein. Post 17.04.1999.
NRZ 24.04.1999.
Welt am Sonntag, 25.04.1999, mit Gastnamen Leonhard Kuckart und Landgerichtspräsident Gustav Marten. 

1999 – 6. Juni – Gespräch mit Pfarrer Karl J. Maßen & Siegfried Blau
in der Pax Christi Kirche & Gemeinde Krefeld, mit der renommierten internationale Kunstsammlung – im Kirchenraum!
Vorherige Gesprächspartner waren u.a. Kulturdezernent Hans-Heinrich Große-Brockhoff, Prof. Dr. W. Schmalenbach, Friedhelm Riehl – WDR 3, Johannes Stüttgen, Thomas Virnich, Klaus Rinke, Ulrich Rückriem, Günter Uecker, Musiker, Schauspieler und Wissenschaftler.
Vermitteln konnten wir ein Hauptwerk von Helmut Schober für die ständige Kunstsammlung / Präsentation in Pax Christi.
Presse Westdeutsche Zeitung 03.06.1999, mit Ankündigung Ankauf Helmut Schober Werk. Foto Pfarrer Maßen&Blau.
Rheinische Post 03.06.1999. Foto mit Pfarrer Karl Josef Maßen & Blau. 

1999 – 14. Juni – Präsentation der neuen Kulturzeitschrift Labyrinth.
Mit Beiträgen von u.a. Claus E. Bärsch, Tobias Kielinger, Barbara Kösters. Einleitung Torsten Fremer, Marcus S. Kleiner, Holger Oswald. 
Vorgestellt wird Labyrinth von Prof. Claus E. Bärsch, Uni Duisburg.
Performance von Tobias Kielinger . Thema zur Jahrtausendwende:
„No Apocalypse, Not Now“.
Das erste Exemplar nahmen entgegen die anwesende Oberbürgermeisterin Marlies Smeets, und Leonhard Kuckart, Vorsitzitzender Kulturausschusses des Landtags NRW.
Presse NRZ 15.06.1999.
Rheinische Post 15, und 16.06.1999.
Westdeutsche Zeitung 19.06.1999.
Express 16.06.1999. 

1999 – 19.Juni: Prof. Heinz Kalenborn,
Kulturausschuss Rat der Stadt Düsseldorf:
„Blau ist der Schmela der 90er Jahre“
. (Persönliche Anm.: Na bitte!)

1999 – 19. Juni – „Mittsommernacht der Landeshauptstadt Düsseldorf“. Streitgespräch zur Kulturin der Galerie Blau. 
Marcus S. Kleiner, Herausgeber Kulturzeitschrift Labyrinth und
WDR-Autorin Tanja Busse.
Die zwei anderen Herausgeber Torsten Fremer und Holger Ostwald,
waren anwesend.

1999 – 22.Juni – „ World Bowl `99 in Düsseldorf“.
Rhein Fire Aktionswoche in der Galerie Blau – mit Werken von Robert B.
Prof. Dr. Manfred Schneckenburger zu Robert B:
“…freilich ohne derzeit ihre Qualität zu erreichen, hat R.B. die Schizophrenie von Andy Warhol und Francis Bacon“.

In Zusammenarbeit mit Rhein Fire Chef Alexander Leibkind
und Dr. Gerald Meier. 
Jeden Tag war ein Spieler von 18 bis 19 Uhr Gesprächspartner und malen mit Butzelar. Es entstand eine Sondergrafik. 
Finissage, am Samstag, den 26. Juni 1999 mit allen Beteiligten,
inklusive Cheerleader, Football-Cracks usw.
Sponsor – inkl. Sondergrafik – Holsten Brauer.

1999 – 15. Juli – „Retrospektive Iris Siegfried“, in Erkrath,
dank Commerzbank Düsseldorf / Erkrath, 
Kurator & Eröffnungsredner Siegfried Blau

Die führenden Medien in der Landeshauptstadt Düsseldorf berichten mit Beiträgen: „Westdeutsche Zeitung“ und „Rheinische Post“ 

1999 – 02. Juli – USA Nationalfeiertag – bei 3M-Neuss.
Künstlerische Leitung Siegfried Blau.
Offizielle Feier in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Generalkonsul Thomas Lee Boam.
Gesang Gwendolyn Killebrew, Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf. 
Ausstellung mit Ulrike Arnold – Deutschland, 
Ted Green und David Smithson, USA – auf Empfehlung Gèrard A. Goodrow.
Schirmherrin Karin Clement,
Ehefrau des amtierenden Ministerpräsidenten NRW Wolfgang Clement.

Künstlerin Ulrike Arnold & Begleitung. Wiedersehen am 06.12.2019, private Nikolaustag-Einladung von Stefanie Keppler, Krefeld 

1999 – 14. August – Stephan Kaluza „FifftyFiffty gibt den Löffel ab“
Benefiz-Aktionswoche mit Sondergrafik für die Obdachlosenselbsthilfe.
In Zusammenarbeit mit Gudrun Harms – Stiftung Kunst & Kultur.

1999 – 23. August – Horst Schäfer – „Nicht inszeniert“ – Photographie.
Der 67jährige ehemalige Düsseldorfer, stellt zum ersten Mal in NRW aus. Biographieauszug: 1960 Auswanderung nach New York bis 1979. Eröffnungsredner und Kurator der Ausstellung, Dr. Christoph Ribbat,
Uni Bochum.
Eröffnungsprogramm mit Alexander Nitzberg, 30 Jahre alt, Lyriker, russisch / deutscher Übersetzer, Lektor Grupello Verlag, Förderpreisträger 1998 von Düsseldorf & NRW, las aus seinem neu übersetzten Gedichtband: Dampfbetriebene Liebesanstalt – Gedichte des russischen Futurismus – Grupello Verlag Düsseldorf. Gelobt u.a. von FAZ, Süddeutsche Zeitung, Basler Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Die ZEIT und WDR 3. 
Uraufführung – Variations sur un Théme du ballet für Violine solo, Opus 13.
Es spielten Lisa Marie Domnisch
Düsseldorf, Violinistin, 26 Jahre alt, Förderpreisträgerin der Landeshauptstadt Düsseldorf ab August 1999. Komposition Alexander Nitzberg, der Violinist gewidmet.
Wasa Marjanov, Düsseldorf, erstmalig bei uns – zeigt Zeichnungen, Serie „Sound Catch Machine“, anlässlich der musikalischen Uraufführung im Raum 2. Vertreten u.a. im Kunstmuseum Bern, Taipeh Düsseldorf, Sala 1 Rom, Folkwang Museum Essen, Kunstsammlung NRW, Sprengler Museum, Santa Monica Museum of Art USA, Lehmbruck Museum, Kunsthalle D-dorf 05. 11.1999.

Handelsblatt berichtet auch über unsere Präsentation „Horst Schäfer Fotos“. (rechts unten angestrichen)

1999 – 10. September – Hajo Bleckert (1907-1998) „Schmuck Helios“.
FiftyFiffty Aktionswoche. Retrospektive von Präsentation des FifftyFiffty
Benefiz Schmucks „Helios“ mit Jasmin Hahn. (Tatort, Alarm Cobra 11 etc.)
Dabei u.a. Witwe Uschi Blecker mit Sohn, Hubert Ostendorf, Bruder Matthäus. Einleitung und Text Dr. Gerda Kaltwasser, Autorin, Redakteurin Rheinische Post. Zusammenarbeit mit Michael Serrer – Dir. Literaturbüro NRW.
Musik Edwin Alexander Buchholz, Konzert-Akkordeonist.

1999 – 17. September. Gruppe RESONATOR. Einlass um 24 Uhr.
„Performance meme/memes“.
Im Programm der Kulturtage Altstadtherbst der Landeshauptstadt Düsseldorf.

1999 – 27. September –„Niederrheinische Literaturkonzerte 1999 –
in Galerie Blau“ . Autoren und ein Musiker.
Robert Steegers, Krefeld, 31 Jahre alt, Thomas Hoeps, Krefeld,
Gefördert durch NRW – Kultusministerin Ilse Brusis und dem Landschaftsverband Rheinland.

1999 – Vorbereitung. Ausstellung im Landgericht Düsseldorf.
Der Präsident, Gustav Marten lädt ein, die Galerie Blau und deren Künstler
Ulla Schönborn-Fernschild, Stephan Kaluza und Mike R. Neubauer in den „Gefängniszellen“ sich 5 Tage aufzuhalten, zu malen, sich stimulieren zu lassen. Die Enge. Die Kargheit. Die Zeit, nachzudenken, wirkte auf unsere Künstler. Eine neue Erfahrung
Später gab es eine feierliche, auch in den Medien beklatschte Ausstellungseröffnung, mit vielen Richtern des Landgerichts, Besuchern.
Dank an Gustav Marten, dem Präsidenten, für dieses Experiment. ///

Es folgte: LandgerichtsAusstellung 17.Mai – bis 16.06.2000.
Siehe auch Mai 1999, unter „Ausstellung in Palma“.

1999 – Dominik Graf von Stauffenberg (*1964), mehrsprachig, wird Repräsentant der Galerie für internationale Kontakte, mit seinem guten Netzwerk. //
Ende September 1999 wird Stauffenberg mit uns nach Palma umziehen, bei uns wohnen. // Über Yvonne & Adolf von Fürstenberg D-dorf Angermund, lernten wir uns kennen. Dank deren enger Freund, Theofilos Klonaris. //
Siehe auch unter Rubrik Begegnungen „Fürstenberg“

Das war die Galerie Blau in Düsseldorf von 1978 bis September 1999. 
Weiter geht es in Palma de Mallorca. Mein Jugendtraum wird umgesetzt! 15Jahre werde ich auf der Ganzjahresinsel Mallorca leben und wirken.

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2000 – 16.Mai. Gast-Ausstellung im Landgericht Düsseldorf.
Der Präsident, Gustav Marten lädt ein, die Galerie Blau und deren Künstler Ulla Schönborn-Fernschild, Stephan Kaluza und Mike R. Neubauer in deren „Gefängniszellen“ sich 5 Tage aufzuhalten, zu malen, sich stimulieren zu lassen. Die Enge. Die Kargheit. Die Zeit, nachzudenken, wirkte auf unsere Künstler. Eine neue ErfahrungSpäter gab es eine feierliche, auch in den Medien beklatschte Ausstellungseröffnung, mit vielen Richtern des Landgerichts, Besuchern. Dank an Gustav Marten, dem Präsidenten, für dieses Experiment. ///

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Acht Jahre später vermittelte ich von Palma de Mallorca aus,
Gast-Ausstellung nach Düsseldorf:

2007 Oktober-Dezember, Düsseldorf! Heinz Rabbow
Gast-Ausstellung in Düsseldorfin Kooperation mit Galerie Niepel bei Morawitz, Bastionstrasse 19. Titel: „Überhaupt diese Augen – Teil IV“.

2008 – Oktober-Dezember. Düsseldorf. Horst Becking
Gast-Ausstellungin Kooperation mit Galerie Niepel bei Morawitz, Bastionstrasse 19.
Titel: „Eine Reise in den Sonnenuntergang“. Neue Bilder.
Präsentation des neuen Künstlerbuch´s , handsigniert:
„Eine Reise in den Sonnenuntergang“
.
Horst Becking & Siegfried Blau sind in Düsseldorf anwesend.
Horst Becking ist „Internationaler Triennale-Preisträger Grenchen/Schweiz“ wie Gerhard Richter, Roy Lichtenstein, Per Kirkeby, Antoni Tàpies und wie sein Lehrer Ruprecht Geiger u.a.

2009 – August bis Oktober. Düsseldorf. Künstler Walter Urbach
Gast-Ausstellungin Kooperation mit Galerie Niepel bei MorawitzBastionstrasse 19 – von der Königsallee Bankenseite. “ PAPAVER“ – „MOHN“.

Kuratoren von Walter Urbach:
* Manfred Schneckenburger – Direktor Kunstakademie Münster, 2facher documenta-Leiter
* Dieter Ronte – Direktor Kunstmuseum Bonn
* Gisela Götte – Direktorin Clemens-Sels-Museum Neuss
* Helmut Herbst – Direktor Museum & Galerie der Stadt Waiblingen

Das wars in Düsseldorf & Palma (siehe aber auch Rubrik Ausstellungen in Palma)

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